Silberado Stuttgart Holzhäuser
Silberado Stuttgart Penthouse
Silberado Stuttgart
Silberado Stuttgart Terrasse Holzhaus

Silberado Stuttgart

Gemeinschaftlich generationenübergreifend wohnen und arbeiten auf einem Areal mitten in der Großstadt

Ökologisches Konzept

Das in der Silberburgstraße im Stuttgarter Westengelegene Projekt umfasst den Umbau von dreiBestandsgebäuden aus den 50 ́er Jahren und ‚und deren energetische Sanierung, ergänzt um mehrfach ausgezeichnet z.B.3 Neubauten mit gemeinsamer Tiefgarage und mit dem IWS-Immobilien-Awardinsgesamt 28 Wohnungen sowie zwei Büros. Farbe, Material, Begrünung und Wasser bilden eine unverwechselbare Identität,einen Ort – die Adresse der neuen Bewohner – der auch Impuls sein will für denganzen Stadtteil.Das Thema Energie steht dabei im Mittelpunkt. Die Gebäude im Silberado wurdenzum einen weit über die Vorschriften der geltenden EnEV hinaus gedämmt (z.B. biszu 40 cm im Dach), und durch Passivhausfenster ergänzt. Der geringe verbleibende Energiebedarf wird weiter gesenkt durch.•den Einbau von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Sie schaffen auchein optimales Raumklima und ruhiges Wohnen ohne die Emissionen der Stadt. •Bei der Küchenplanung wird mit dem beteiligten Küchenstudio die Verwendungstromsparender Induktionskochfelder und von Geräten der A+ Klasse fest-gelegt.

  • Alle Häuser sind durch ein Nahwärmenetz mit Hocheffizienzpumpen verbun-den. In jeder Wohnung gibt es eine Wärmeübergabestation. Von hierauswerden die Heizflächen versorgt, und das Brauchwasser im Moment desBedarfs erhitzt – legionellenfrei.
  • In das Energieverbundsystem eingebunden sind Solarkollektoren für bis zu 50 % des Jahresbedarfs an Brauchwassererwärmung, sowie einen Teil deswinterlichen Heizbedarfs durch Rücklaufanhebung des Nahwärmenetzes.
  • Fernwärme der EnBW, zum großen Teil aus Kraft-Wärmekopplung, stellt diean kalten Tagen dann noch benötigte Energie zur Verfügung.

Bei den Altbauten wurde rund 90% des früheren Heizbedarfs eingespart. Es wurdeder KfW-40 Standard unterboten, also annähernd Passivhausstandard erreicht.

Die technischen gemeinschaftlichen Anlagen, auch Fahrstühle und Beleuchtung,werden ausschließlich mit dem Ökostrom der EWS Schönau betrieben. Und die meisten Wohnungskäufer haben ihre eigenen Stromzähler auf unser Anraten hinebenfalls bei einem umweltfreundlichen Anbieter angemeldet.

Wasser und seine -oft übersehene- energetische Seite spielt ebenfalls eine Rolle im Silberado:

  • Wasserspargeräte und – Armaturen reduzieren den Verbrauch an Trinkwasserund vorallem Wärmeenergie mit Durchflussbegrenzern grundsätzlich. Der ver-bleibende Bedarf wird durch Regenwasser und gereinigtes Abwasser gedeckt.
  • Niederschläge von über 1.000 m² Dachflächen werden in einer 20.000 Liter fassenden Zisterne gesammelt, Grauwasser aus den Bädern wird separatabgeleitet und wiederaufbereitet.Das nur leicht verschmutzte Abwasser wirdin einer Aufbereitungsanlage zu sauberem Brauchwasser gereinigt. Es versorgt die WC-Spülung, für die kein Trinkwasser verschwendet wird.
  • Im Innenhof werden Brunnen und Wasserspiele gespeist, sie dienen zurklimatisierenden Verdunstungskühlung im Sommer.
  • Die Kanalisation wird durch diese Maßnahmen erheblich entlastet, und derEnergieaufwand für die Kläranlagen reduziert, da die Verdünnung des zureinigenden Abwassers geringer wird. Im Silberado gibt es so trotz der Wasserwelt im Hof eine Ersparnis von rund zweiMillionen Liter Trinkwasser pro Jahr gegenüber dem Durchschnittshaushalt. Kostenfür Wasser und Brauchwassererwärmung reduzieren sich um bis zu 40%.

Gemeinschaftlich generationenübergreifend wohnen und arbeiten

Hierunter verstehen wir individuelles wohnen verbunden mit Zusatzangeboten für eine höchstmögliche Zufriedenheit mit der eigenen Wohnsituation. Dazu bietet das Silberado

  • Gemeinschaftsräume wie einen historischen Gewölbekeller mit Parkettbodenund einen Aufenthaltsraum mit Küche. Gemeinsames Kochen mehrererParteien spart Strom, Wasser (und Nerven), Kinderbetreuung durch dieSeniorin aus dem Nachbarhaus u.v.m.;•ein Gästeappartement für 4 Personen mit eigenem Bad. Sehr gerne genutzt,und die Nutzungsgebühren kommen der Hausgemeinschaft zu gute;
  • einen Kleinwagen (mit nur 104 g CO2/km) zur bedarfsweisen Nutzung. Man zahlt lediglich die Kilometer und Nutzungsdauer. Dies ermöglicht denVerzicht auf das eigene Auto mit der Folge, dass der Individualverkehr deutlichreduziert und mehr ÖPNV genutzt wird.

Dieses Gesamtsystem aus vermeiden plus ökologisch versorgen schafft niedrige Betriebskosten, extrem geringen CO2-Ausstoß und hohe Zukunftssicherheit. So wird der Strom- und Wärmeverbrauch gegenüber herkömmlicher Technik um bis zu 80 %reduziert, im Idealfall der CO2-Ausstoß pro Haushalt um 95 % verringert gegenüber dem Bundesdurchschnitt.

Dieses Gesamtsystem aus vermeiden plus ökologisch versorgenschafft niedrigeBetriebskosten, extrem geringen CO2-Ausstoß und hohe Zukunftssicherheit. So wirdder Strom- und Wärmeverbrauch gegenüber herkömmlicher Technik um bis zu 80 %reduziert, im Idealfall der CO2-Ausstoß pro Haushalt um 95 % verringertgegenüber dem Bundesdurchschnitt.